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Frohe Botschaft zum Nikolaustag! Margarethe-Geibel-Fonds startet.

Viele Frauen, Alleinerziehende und Familien sind aktuell auch in Weimar in Not. Um diesen unbürokratisch und schnell helfen zu können, wurde ein neuer Hilfsfonds eingerichtet.  


Als erste Aktion startet der Fonds für Frauen, Familien und Alleinerziehende sowie Künstlerinnen am 6.12.21 mit der finanziellen Unterstützung von zwei Hilfen für Frauen und deren Familien im Frauenzentrum Weimar. 

Zum einen werden drei Räume im Frauenzentrum mit Hilfe Ehrenamtlicher frisch gestrichen. Dafür werden die Kosten für Farbe und Aufwandsentschädigungen für die Helfer übernommen. Durch die EhrenamtsAgentur Weimar konnten drei Helfer dafür gewonnen werden. Zum Zweiten kann die Selbsthilfegruppe für behinderte und nichtbehinderte Frauen nun gemeinsam ihre Freizeit mit sportlichen Aktionen verbringen. Sie wünschten sich schon lange gemeinsame Bowlingnachmittage, die nun mit Gutscheinen für das Bowlingcenter Weimar realisiert werden können.   

Der neue Fonds, der von der Bürgerstiftung Weimar verwaltet wird, ist nach der Weimarer Künstlerin Margarethe Geibel (1876-1955) benannt und wird mit einer privaten Großspende der Nachfahren der Künstlerin - der Familie Schmeißner-Lösch - aus Nürnberg errichtet.

Die Künstlerin studierte bei Otto Rasch an der Weimarer Mal- und Zeichenschule. Ihr Leben und Werk umfasst insbesondere Farbholzschnitte mit Weimarer Motiven, wie z.B. Innenansichten des Goethe-Wohnhauses. Aus dem Geibel-Fonds werden daher auch Unterstützungen für Weimarer Künstlerinnen möglich sein. 

Der Fonds hilft unbürokratisch. Über die Anträge entscheidet eine Gruppe von sachkundigen Frauen und Männern. 

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Eine Bowlingkugel und Malerutensilien symbolisieren die ersten durch den Margarethe-Geibel-Fonds finanzierten Aktionen. Sie wurden überbracht durch Anja Pfotenhauer-Wolleschensky (o. li.) und Katrin Katzung (re) von der verwaltenden Bürgerstiftung Weimar an Carmen Hanft (li.) und Ilona-Helena Eisner (r.o.) vom Frauenzentrum. (Foto: Stefanie Lachmann)