Sommerlich, sinnlich, kommunikativ. Der 8. Benefizabend der Soroptimist Clubs Weimar und Erfurt war wieder mit gutem Wetter, spendablen Gästen und einem guten Film gesegnet. Zum Empfang wurden hausgemachten Köstlichkeiten serviert, flankiert von einem Glas Sekt, bevor Katrin Katzung die Bürgerstiftung Weimar und insbesondere den Margarethe-Geibel-Fonds im Kinosaal 3 des Lichthaus Kinos Weimar vorstellte.
Die programmatische Arbeit und Finanzierung werden vom Soroptimist Club Weimar seit zwei Jahren intensiv unterstützt. Seit der Gründung sind bereits diverse Ausstellungen Weimarer Künstlerinnen sowie Kunstprojekte gefördert worden, die sonst so nicht hätten realisiert werden können. Um Frauen in der Kunst zu stärken und insbesondere Kindern und Jugendlichen den Zugang zu Kunst und Kultur zu erleichtern, ob passiv oder aktiv, wurde der Margarethe-Geibel-Fonds als Spenden-Empfänger ausgewählt.
„Kunst ist nicht nur Genuss, Bildung, Zeitgeschichte oder Gesellschaftskritik; in der aktiven Ausübung dient sie auch als ein Mittel zu Selbstermächtigung und Stärkung des Selbstbewusstseins. Das und die Karriere von Weimarer Künstlerinnen sollen hiervon profitieren.“, beschreibt SI-Präsidentin Yvonne Kleine das Engagement des Soroptimist Clubs Weimar.
Der Abend brachte einen Erlös von über 2.400,- Euro ein.
„Nicht nur die Unterstützung von kreativen Ideen, die durch den Margarethe-Geibel-Fonds möglich gemacht wird, bringt sehr viel Freude. Auch die gemeinsame Arbeit in der Lenkungsgruppe, in der viele Ideen entwickelt werden, ist äußerst inspirierend und bereichernd. Wir freuen uns ganzjährig über Bewerbungen von Künstlerinnen aus Weimar und Umgebung sowie Anträgen für die Förderung von kultureller Bildung für Kinder und Jugendliche.“, lobt Katrin Katzung, Vorsitzende der Weimarer Bürgerstiftung, das Engagement des Margarethe-Geibel-Fonds.
Der Weimarer und der Erfurter Soroptimist Club planen und realisieren seit 6 Jahren regelmäßig Benefizkinoabende, die viele verschiedene Menschen und Projekte für einen guten Zweck erfolgreich zusammenbringen, denn ehrenamtliches Engagement ist zwar unverzichtbar in unserer Gesellschaft, aber auch erfüllend für die, die helfen dürfen und können.
