Thomas Elke, hauptamtlicher Boxtrainer, gab beim Übergabetermin Einblick in die anspruchsvolle Arbeit, die sich oft mehr im sozialen als im sportlichen Bereich abspiele.

Bevor jemand in den Ring steigen könne, müsse erst einmal ein gewisses Maß an Disziplin und Engagement erreicht sein. Das Motto des Vereins: Straff aber familiär. Viel zu tun gebe es daher für den vereinseigenen Sportsozialarbeiter Danny Beyer, der in den Stadtteilen mit hoher Zahl an sozial schwachen Haushalten und einem hohen Ausländeranteil aktiv ist. 70% der im Verein trainierenden Sportler haben einen Migrationshintergrund.

Sport verbindet und gibt das Rüstzeug, Konflikte auf faire Art zu lösen. Der Verein wird häufig von Eltern gemobbter und mobbender Kinder um Unterstützung gebeten. Infos zur Sportsozialarbeit und zum Verein

Wir freuen uns sehr, mit Hilfe des Kinder-und Jugendfonds, Projekte wie das Freizeitcamp unterstützen zu können.

Größter Respekt und Dank für das Engagement in der Jugendarbeit gilt dem Team des BV Weimar.